komme mit der neuen Handhabung des Privat-Split nicht ganz zurecht. Dass die prozentuale Aufteilung nun "andersrum" sortiert ist (z.B. statt bisher 75% beruflicher Anteil Telefon nun 25% Privatanteil), habe ich ja begriffen
Aber wie erfolgt jetzt der Split für die Umsatzsteuer? Kann ich (anhand obigem Beispiel) wie ich es bisher gehandhabt habe, den selben Anteil USt. wie für den Nettobetrag absetzen?
Also - um beim Beispiel zu bleiben:
75% der Telefonkosten werden geltend gemacht, ebenso 75% der USt.?
Oder habe ich das bisher falsch gehandhabt?
Was ich nicht verstehe, ist, dass nach der neuen Privatsplithandhabung ein Teil unter Einnahmen gebucht wird? Gibt es jemanden, der mir das kurz erklären könnte?
Danke und Gruß, Renate
Bearbeitet von renate am 10.01.2006 17:48:53
Habe zu spät gesehen, dass schon Threads zu diesem Thema existieren, sorry!
Werde mich da noch mal durchwühlen, verstanden habe ich den Privatsplit in der neuen Form allerdings noch nicht...
Ja, da gab es schon einige Threads. Durchwühlen ist sicher eine gute Idee. Zusätzlich (für technische Fragen zum Privat-Split bei ECuT) evtl. noch einen Blick in den Bugtracker (über das Menü hier linke Seite) werfen.
___
Noch eine Laienmeinung gefällig ?
Ich würde das mit dem Split nicht zu sklavisch sehen. Ursprünglich ging es beim Split hier in ECuT imho ja mehr um eine reine Rechenhilfe, die sich erst durch das offizielle EÜR-Formular zur Notwendigkeit gewandelt hat.
Ich persönlich nutze die gar nicht, weil bei mir der Split nur andersrum läuft. Beispiel: Früher hatte ich getrennt eine Hausrat- und eine Betriebsinhsltsversicherung. Jetzt habe ich eine Hausratversicherung, die dezidiert mit 20% der Versicherungssumme gleichzeitig meine betriebliche Sachversicherung darstellt. Also schreibe ich einen Eigenbeleg über 20% und das ist dann meine Betriebsinhaltsversicherung. Und da gibt es keinen Privatanteil, der als Einnahme zu buchen ist. Anderes Beispiel: Telefonkosten, getrennt durch verschiedene Nummern, Grundgebühr anteilig herausgerechnet. Macht erstmal mehr Arbeit, erscheint mir aber richtiger. Und entsprechend anteilig die UmsSt.
Die Sache mit der Einnahmebuchung für Privat-Nutzung bezieht sich im Ursprung ja auf betriebliche Abschreibungen (Geräte, Räume, Fahrzeuge, Waren), bei denen Du als Privat-Mensch Dein bester Kunde bist (--> Privatentnahme).
Ob ich das steuerlich korrekt handhabe, weiß ich nicht. Aber bisher hat sich noch niemand beschwert. UNd ich habe alles transparent und nachvollziehbar.
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mielket
14.10.2025 10:40:17
Naja, wäre EC&T nativ für MacOS entwickelt worden und man bräuche einen Mac-Emulator drumrum, damit es auf Windows läuft, gäbe es auch Reibungsverluste.
Thomas R
04.10.2025 11:39:18
Danke, ich weiß schon, warum ich lieber in der Win-Welt lebe.
mielket
04.10.2025 11:12:27
Der Plugin-Manager kann nur EC&T updaten, nicht das Crossover, das im EasyCT4Mac.zip Paket enthalten ist.
mielket
04.10.2025 11:09:47
nicht ganz: Das Problem war, dass der Fehler nicht in der EC&T-Software an sich steckte, sondern in der Windows-Simulation der Firma Codeweavers drum herum.
Thomas R
04.10.2025 07:48:12
@thomas_stahl Wenn du auf das Icon des Button "Plugin" klickst geht dein Wunsch in Erfüllung.
thomas_stahl
03.10.2025 20:43:01
Version 3.4. hat meine Druck-Probleme gelöst! Danke
thomas_stahl
03.10.2025 20:37:06
Warum gibt es keinen Button "Update" wo ich einfach die neueste version einfach Installieren kann?